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Hiram Ladd Spencer: The Sea
#1
Canada 
Hiram Ladd Spencer
1829 - 1915 Canada

The Sea

O Sea, that to these grey and solemn shores
Dost pour thy plaint through all the circling years;
I would that to my ever-listening ears
Some spirit might translate thy language! Roars
The wave that spends its force against the rocks
That its assaults deride; a giant's pain
It voices! Soft dost thou complain
By pebbly beach to Summer's fields and flocks.
Tell'st thou of cities hid beneath thy breast?
Of famed Atlantis, known in story only?
Of sepulchres innumerable, where rest
The wrecks of ages, peacefully and lonely?
Tell why thou plaintest, melancholy sea!
And the sea answers, Hush, it may not be.


Die See

See, die du an den grauen öden Strand
gießt deine Klagen durch den Jahreslauf;
Voll Wissbegier sperr ich die Ohren auf,
ob einem Geist die Sprache wohl bekannt.

Die Brandung, die jäh an die Felsen schlug
ist Spott und zeugt vom Schmerz eines Titanen,
und sanft magst du am Kieselstrand gemahnen
an Sommerfelder und manch leichten Flug.

Erzählst du uns von Städten, die versanken?
Atlantis, das uns nur bekannt aus Sagen,
die sich um ungezählte Gräber ranken,
von Wracks die jedes ruhn hier ganz allein?
Betrübte See, sag, warum mußt du klagen?
Die See antwortet: Still! es soll nicht sein.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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