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Rudyard Kipling: September
#2
Hallo Sneaky,

Kipling könnte man fast als Indischen Autoren zählen, aber ich lasse ihn mal hier.

Ein paar kleine Anmerkungen zum Text:

Der Wassertank in Zeile 2 erinnert mich an Regentonnen. Ich denke aber, daß hier eher ein Becken gemeint ist.

Die Zeilen 7/8, lese ich "...wie ein ohnmächtiger alternder König, der kämpft nur um sein Reich zu zerstören (crumbling - zerbröckeln)." "um" beschreibt meiner Meinung nach aber nicht die Absicht des Königs, sein Reich mit in den Untergang zu reißen, sondern die Folgerichtigkeit seiner Handlung. Also ein tragischer Verlauf. "stützen" mag die Absicht des Königs/Kaisers sein, aber das tragische Ende kommt bei dir nicht mehr vor.

In Zeile 12 gefällt mir das verkürzte "'S ist gut" nicht.
Wie wäre: Von fern der Winder füstert "Es ist gut!"

Du nimmst die letzten Zeilen mit in die wörtliche Rede?
Ich bin nicht sicher ob da wirklich noch der Winter spricht.
Die Not ist doch eher im Winter am größten. Ich meine, daß da eher der Frühling als kommender König gemeint ist.

Weißt du wo dieser Text entstanden ist?
Einerseits spricht er von Lotosblüten, andererseits von Winter - das irritiert mich ein bischen. Oder meint Kipling mit dem Winter den Monsun? Dann wäre er tatsächlich die Rettung für das ausgedörrte Land. Den Begriff Winter würde ich dann allerdings vermeiden.

LG ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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Nachrichten in diesem Thema
Rudyard Kipling: September - von Sneaky - 01.01.2009, 11:56
RE: Rudyard Kipling: September - von ZaunköniG - 01.01.2009, 12:52
RE: Rudyard Kipling: September - von Gast - 01.01.2009, 13:35
RE: Rudyard Kipling: September - von ZaunköniG - 01.01.2009, 13:55
RE: Rudyard Kipling: September - von Sneaky - 01.01.2009, 17:44
RE: Rudyard Kipling: September - von ZaunköniG - 01.01.2009, 21:35

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