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E. A. Robinson: The Long Race
#1
USA 
Edwin Arlington Robinson

The Long Race

Up the old hill to the old house again
Where fifty years ago the friend was young
Who should be waiting somewhere there among
Old things that least remembered most remain,

He toiled on with a pleasure that was pain
To think how soon asunder would be flung
The curtain half a century had hung
Between the two ambitions they had slain.

They dredged an hour for words, and then were done.
“Good-bye!... You have the same old weathervane –
Your little horse that’s always on the run.”

And all the way down back to the next train,
Down the old hill to the old road again,
It seemed as if the little horse had won.



Langstreckenlauf

Den Berg zum alten Haus hinauf gegangen,
wo die Freunde jung gewesen waren;
Doch was erwartet man nach fünfzig Jahren?
Sind doch die Dinge, wie Erinnerung vergangen.

Durch ihn ist Freude, Furcht und Schmerz gefahren;
Er denkt erwartungsvoll daran, die langen
Store, vor fünf Dekaden aufgehangen,
jetzt aufzuziehn, schau’n, wo die Träume waren.

Sie suchten lang das rechte Wort, dann war’s genug:
„Good-bye!... Noch geht die alte Wetterfahne –
Dein Pferdchen galoppiert die Winde an“

Dann geht’s den langen Weg zurück zum Zug,
den Hügel abwärts auf den alten Bahnen,
Es scheint fast so, als daß das Pferd gewann.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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