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Charlotte Smith: Written on the Sea Shore
#1
GB 
Charlotte Smith
Written on the Sea Shore. – Octobre, 1784

On some rude fragment of the rocky shore,
Where on the fractured cliff the billows break,
Musing, my solitary seat I take,
And listen to the deep and solemn roar.

O’er the dark waves the winds tempestuous howl;
The screaming sea-bird quits the troubled sea:
But the wild gloomy scene has charms for me,
And suits the mournful temper of my soul.

Already shipwrecked by the storms of fate,
Like the poor mariner, methinks, I stand,
Cast on a rock; who sees the distant land
From whence no succor comes – or comes too late.

Faint and more faint are heard feeble cries,
‘Till in the rising tide the exhausted sufferer dies.


Geschrieben an der Küste

Ich suche mir die Felsenküste aus,
wo sich die Wellen jäh am Strand zerschäumen,
um in der Abgeschiedenheit zu träumen
und höre zu dem ernsten Meergebraus.

Der Sturm umheult die See aus voller Kehle.
Die Möwe flieht die aufgepeitschte Gischt,
doch hat die düstre Szene Charm für mich,
denn sie bekommt der Trauer meiner Seele.

schiffbrüchig selbst, vom Schicksalssturm umweht,
wie wohl ein Seemann auf dem Felsen stand,
der Ausschau hält und sieht das ferne Land,
doch Hilfe kommt nicht, oder kommt zu spät.

Mit schwacher Stimme schwindet auch der Mut,
bis er versinkt in ansteigender Flut.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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