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H. Coleridge: On Parting with a very Pretty, but very Little Lady...
#1
GB 
Hartley Coleridge

On Parting with a very Pretty,
but very Little Lady


‘T is ever thus. We only meet on earth
That we may know how sad it is to part:
And sad indeed it were, if, in the heart,
There were no store reserved against a dearth,

No calm Elysium for departed Mirth,
Haunted by gentle shadows of past Pleasure:
Where the sweet folly, the light-footed measure,
And graver triftles of the shining hearth

Live in their own dear image. Lady fair,
Thy presence in our little vale has been
A visitation of the Fairy Queen,

Who for brief space reveals her beauty rare,
And shows her tricksy feats to mortal eyes,
Then fades into her viewless Paradise.


Beim Abschied von einer sehr hübschen,
sehr kleinen Lady


So ist es. Trifft man sich auf seinen Wegen,
ist immer schon der Abschiedsschmerz bewußt.
Und er wird schwer, dem, der in seiner Brust
versäumt, sich einen Vorrat anzulegen.

In kein Elysium die Freuden zieh'n,
als sanfte Schemen des vergang'nen Glücks;
der neckisch leichte Schritt, der so berückt,
der feierliche Blick in den Kamin;

sie leben nur in ihrem eignen Bild.
Daß du in unsrem Tal geweilt hast, war
wie ein Besuch der Feenkönigin,

die nur befristet ihren Eigensinn
und Zauber uns zu offenbar'n gewillt,
zur Anderswelt entschwindet, unsichtbar.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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