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Thomas Warton: To the River Lodon
#6
Hallo Zaunkönig,

die "weder...noch" Konstruktion ist auch nicht per se wichtig für das Gedicht. Der Schluss ist stimmig, aber die schweren Wege an den Ufern am Anfang stimmen nicht.

Gesagt wird:

Ah was für ein ermüdendes Rennen haben meine Füße gerannt
seit ich erstmals deine mit Erlen besetzte Ufer....

m.E. sagt er da, dass viel erlebt wroden ist, seitdem er an diesen Ufern zum erstenmal die Muse fühlte. Diese Wege am Ufer waren ja gerade nicht schwer, sie kamen ihm vielmehr vor wie Feenauen. Zu diesem Zeitpunkt war das LI noch jung bzw. jugendlich.

Du bist auch relativ uneinheitlich noch in den Quartetten:

S 1 V 3 ich HAB geGLAUBT durch SCHÖne AUen zu GEHen
S 2 V 3 WELCHe ÜberDAUerTEN die ZEIT, eigentlich sinds hier nur über die NEbenbetonung von TEN fünf Hebungen, kein sehr sauberer PEntameter. Die zwei Zeilen solltest du dir nochmals vornehmen und wie gesagt die Eingangszeile.

Den Terzetten hat die Revision schon gutgetan.

Gruß

Sneaky
Never sigh for a better world it`s already composed, played and told
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RE: Thomas Warton: To the River Lodon - von Sneaky - 02.08.2009, 12:07

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