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Vorwort
#1
GB 
Leider konnte ich bisher keine Biografie von Susan Evance auftreiben, aber dafür ein Paar Gedanken von James Clark aus dem Vorwort ihrer "Poems" von 1808.


Zitat:
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BY
THE EDITOR

TO introduce the following poems to the attention of the public, will require very few observations. - In the present day of literary light and liberality, it is a rare circumstance if merit of any kind long escape notice and approbation. - The sentiments diffused through the following compositions, as well as the style and language in which they are written, will, I conceive, at least please the ear; may they affect and amend the heart.
The melancholy strain of some pieces in the following collection, has a sanction in the mournful Sonnets of Charlotte Smith; but this excess of feeling, though often highly interesting, ought to be seldom or never admitted. - I know of no situation in life in which it can be right to indulge the petrifying gloom of lonely wretchedness, or the deep horror of wild despair. - The afflictions which
we are called to endure, are to be regarded by us as the acts of a merciful and affectionate Being, calculated to teach us important lessons of virtue, and to prepare us for a happier state of existence.
If the satisfaction and pleasure I have enjoyed in the perusal of these poems, shall, by their publication, be more generally diffused, I shall rejoice to have employed my influence in bringing them before the public.


JAMES CLARKE.
Organford - Dorset, 20th Oct. 1808


Ich versuche auch mal eine Übertragung:


VORWORT DES HERAUSGEBERS
ZU DEN „POEMS“
ERSCHIENEN 1808

Zur Einführung in die folgenden Gedichte um die Aufmerksamkeit des Publikums zu erreichen, werden einige wenige Bemerkungen genügen. Zur gegenwärtigen Zeit von literarischem Licht und Freiheit ist es ein seltener Umstand wenn sich Verdienste jeder Art lange der Beachtung und Zustimmung entziehen. - Die Gefühle schimmernd durch die folgenden Kompositionen so klar wie die Sprache und der Stil in welcher sie geschrieben sind, werden, wie ich meine, dem Ohr gefallen. Mögen sie auch das Herz erreichen.
Die Melancholie einiger Stücke in der folgenden Sammlung hat ihre Entsprechung in den elegischen Sonetten von Charlotte Smith; aber dieses Übermass an Gefühl, wenn auch oft sehr interessant, sollte selten oder nie zugelassen werden. - Ich kenne keine Situation im Leben, die in dem die versteinernde Düsternis des einsamen
Elends zu frönen richtig sein kann, oder das tiefe Entsetzen wilder Verzweiflung. - Die Leiden, die uns bestimmt sind, sind als ein Akt eines barmherzigen und liebenden Seins, uns aufgegeben als wichtige Lehren der Tugend, um uns auf eine glücklichere Existenz vorzubereiten anzusehen.
Wenn sich die Zufriedenheit und Freude, die ich bei der Sichtung dieser Gedichte genossen habe durch Ihre Publikation allgemein verbreiten werden, muß ich mich glücklich schätzen um meinen Beitrag, sie vor die Öffentlichkeit zu bringen.


JAMES CLARKE.
Organford - Dorset, 20th Oct. 1808
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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