Jacques Perk
1859-1881
Aan de sonnetten
(Aus dem Zyklus "Mathilde")
Klinkt helder op, gebeeldhouwde sonetten,
Gji, kindren van der rustige gedachte!
De ware vrijheid luistert naar de wetten:
Hij stelt de wet, die uwe wetten achtte:
Naar eigen hand de vrije taal te zetten,
Is eedle kunst, geen grens, die haar ontkrachte;
Besperking moet vernuft en vinding wetten;
Tot heerschen ist, wie zich beheerscht, bij machte
De geest, n enge genzen ingetogen,
Schijnt krachtig als de popel op te schieten,
En de aard, te boren en den blawen hoogen:
Een zee van liefde in droppen uit te gieten,
Zacht, een voor een – ziedaar mijn heerlijk pogen ....
Sonetten, klinkt! U dichten was genieten. -
Auf die Sonette
Ü: ZaunköniG
Klingt heller, wohlgestaltete Sonetten.
Ihr Kinder meiner ruhigen Gedanken!
Die Freiheit strebt danach, sich eng zu betten;
sie zieht und achtet gern die engen Schranken.
Mit eigner Hand die Worte so zu ketten,
ist edle Kunst, nicht Mühsal eines Kranken.
Beschränkung soll Vernunft und Genius glätten.
Ein Herrscher wird, wer sich beherrscht, den blanken
Geist in enge Grenzen einzuzäumen,
so kraftvoll wie das Zittern, will man Schießen.
So zu bohren in den Himmelsräumen,
den Liebessee in Tropfen zu vergießen,
Sacht, - einzeln lassen sie mich schwindlig träumen...
Sonette klingt! Und dichten heißt genießen.
1859-1881
Aan de sonnetten
(Aus dem Zyklus "Mathilde")
Klinkt helder op, gebeeldhouwde sonetten,
Gji, kindren van der rustige gedachte!
De ware vrijheid luistert naar de wetten:
Hij stelt de wet, die uwe wetten achtte:
Naar eigen hand de vrije taal te zetten,
Is eedle kunst, geen grens, die haar ontkrachte;
Besperking moet vernuft en vinding wetten;
Tot heerschen ist, wie zich beheerscht, bij machte
De geest, n enge genzen ingetogen,
Schijnt krachtig als de popel op te schieten,
En de aard, te boren en den blawen hoogen:
Een zee van liefde in droppen uit te gieten,
Zacht, een voor een – ziedaar mijn heerlijk pogen ....
Sonetten, klinkt! U dichten was genieten. -
Auf die Sonette
Ü: ZaunköniG
Klingt heller, wohlgestaltete Sonetten.
Ihr Kinder meiner ruhigen Gedanken!
Die Freiheit strebt danach, sich eng zu betten;
sie zieht und achtet gern die engen Schranken.
Mit eigner Hand die Worte so zu ketten,
ist edle Kunst, nicht Mühsal eines Kranken.
Beschränkung soll Vernunft und Genius glätten.
Ein Herrscher wird, wer sich beherrscht, den blanken
Geist in enge Grenzen einzuzäumen,
so kraftvoll wie das Zittern, will man Schießen.
So zu bohren in den Himmelsräumen,
den Liebessee in Tropfen zu vergießen,
Sacht, - einzeln lassen sie mich schwindlig träumen...
Sonette klingt! Und dichten heißt genießen.