03.07.2010, 18:09
Dialog des Lebens
Hab ich die holde Lebenslust erblickt,
Sie locket mich mit ihres Geldes Glanz
Herbei zu Trunk zu feiern Spiel und Tanz,
Oh Wonne wie mich diese Freud erquickt.
Im Schweisse meines Angesichts erstickt,
Hab ich mir selbst verdient den gülden Kranz
Zu leben froh und heiter voll und ganz.
Mir scheint als hätt mein Ziel mir zugenickt.
Welch Recht nimmst du so unbekümmert wahr?
Zu richten Sinn des Lebens ganz und gar
Verweilst an schwindendem Gesang im Hier.
Bist unbelehrbar, Mensch, in deiner Gier,
Vergiss nie, Klang und Trubel nicht besteht,
Bedenke dass die Sonne untergeht.
Hab ich die holde Lebenslust erblickt,
Sie locket mich mit ihres Geldes Glanz
Herbei zu Trunk zu feiern Spiel und Tanz,
Oh Wonne wie mich diese Freud erquickt.
Im Schweisse meines Angesichts erstickt,
Hab ich mir selbst verdient den gülden Kranz
Zu leben froh und heiter voll und ganz.
Mir scheint als hätt mein Ziel mir zugenickt.
Welch Recht nimmst du so unbekümmert wahr?
Zu richten Sinn des Lebens ganz und gar
Verweilst an schwindendem Gesang im Hier.
Bist unbelehrbar, Mensch, in deiner Gier,
Vergiss nie, Klang und Trubel nicht besteht,
Bedenke dass die Sonne untergeht.
Ryuk