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Jan Kasprowicz: Z chałupy 05
#1
Polen 
Jan Kasprowicz
1860 - 1926

Z chałupy

5



Co za rozgwar, co za życie w siole!
Jakie zewsząd płyną wonie świeże:
Starzy prawią, dziewki mają krzyże
W bzy, bylice, w bławaty, kąkole.

To Jan święty chrzci wodę w rozdole,
Gasi zielsko, które jadem liże;
Czas sobótki i chłopcy, skry chyże,
Ze snopkami za wioskę, na pole.

I ogniska na przecznicach płoną,
Szumi żyto, rzepik zapach leje,
Gwiazdy świecą, wróżą coś dziewczyny:

Nim rok minie, czyż, w rutę zieloną
Włos przystroi im luby, jedyny?
Spadła gwiazdka, spadłyż i nadzieje?



Die Katen

5


Wie auferweckt ist unser Dörfchen wieder.
Was duftet denn so frisch hier allerseits;
Die Alten, wie die Mädchen tragen Kreuze
von Rade, Raute, Centaurén und Flieder.

Jan tauft im Wasser aus dem Auegrunde
und tötet Unkraut, das im Gift ertrinkt.
Johannisfeuer brennen, Jungen flink
entzünden auf dem Feld vorm Dorf die Bunde.

Da werd' ich einen andren Brand gewahr:
Der Roggen rauscht, es riecht nach Rüben-Rauch,
Dem Mädchen Sterne als Verheißung glüh'n.

Nach Jahren ist der Weg noch immer grün,
doch sie schmückt nun als einzige ihr Haar?
Die Sterne sinken, sinkt die Hoffnung auch?
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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#2
(27.09.2011, 11:00)ZaunköniG schrieb: Sie Sterne sinken......

Muss wohl heißen: Die Sterne sinken.....

LG Fridolin

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#3
Hallo Fridolin,

Danke für den Hinweis,

die Tastatur ist manchmal etwas zu eng für meine Wurstfinger...

also:

Die Sterne sinken...

Ich ändere es auch gleich oben.

Lieben Gruß
ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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