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Étienne Eggis: À Satan
#1
Schweiz 
Étienne Eggis
1830 - 1867 Schweiz


À Satan


Ange terrible et fier, j’aime ta hauteur sombre !
Tu fus plus grand que Dieu, car tu le combattis ;
Ton pas fit vaciller comme un vaisseau qui sombre
Sur leurs axes nouveaux les cieux dont tu sortis.

Le soleil s’éteignit en passant dans ton ombre,
l’éternité trembla. Les mondes trop petits
Pour tes membres géants, ennemis du pénombre,
Craquèrent sur ton dos lorsque tu les vêtis.

Tu préféras, debout dans ta fierté sublime,
Au servage des deux le sceptre de l’abîme
Où tu moules à tous un funèbre cercueil ;

Agrandissant l’enfer pour y mettre tes haines,
Tu règnes maintenant dans les feux des géhennes,
Plus puissant que la mort et plus grand que l’orgueil.




An Satan

Du furchtbarer Cherub mit der Erhabenheit,
der Gott noch übertrifft durch Kampfgewalten.
Dein Schritt schwankt wie ein stolzes Schiff das schwojt,
an seiner Achse an den Himmeln festgehalten.

Dein Schatten löscht das Sonnenlicht. Die Ewigkeit
erzittert. Diese Erde ist zu klein, nicht weit
genug für deine Glieder, Feind der Heimlichkeit,
zerreißt auf deinem Rücken als zu enges Kleid.

Du ziehst es vor, dass du dich stolzen Hauptes zeigst,
statt dass du nur als Gottes Knecht das Zepter schwingst,
wenn du aus der Verdammten Grüften steigst.

Du mehrst die Hölle wenn du Hass und Zwietracht bringst.
Du herrscht nun in den Feuern: Das Inferno loht
hoch wie dein Stolz und schöpferischer als der Tod.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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