Thanatos' Wiegenlied
Genießer schweren Weines, willst du wissen,
wie Furcht und Argwohn aus den Sinnen weichen?
Willst du den Geist am Maß der Wahrheit eichen?
So bette nun dein Haupt auf Stroh und Kissen.
Vergiss die Welt, du wirst sie nicht vermissen
und selbst die Zeit wird nimmermehr verstreichen.
Sobald du schläfst, gibt mir mein Bruder Zeichen,
nach dort, wo Tag und Nacht sich ewig küssen.
Ein Heim ist mir seit jeher diese Stätte,
an der dein spärlich Lebenslicht sich findet
sowie zuvor die Lichter deiner Ahnen.
Auf dunklen Schwingen such' ich dich, als hätte,
bevor die Krone deiner Fackel schwindet,
ich dich zuletzt der Sterblichkeit zu mahnen.
Genießer schweren Weines, willst du wissen,
wie Furcht und Argwohn aus den Sinnen weichen?
Willst du den Geist am Maß der Wahrheit eichen?
So bette nun dein Haupt auf Stroh und Kissen.
Vergiss die Welt, du wirst sie nicht vermissen
und selbst die Zeit wird nimmermehr verstreichen.
Sobald du schläfst, gibt mir mein Bruder Zeichen,
nach dort, wo Tag und Nacht sich ewig küssen.
Ein Heim ist mir seit jeher diese Stätte,
an der dein spärlich Lebenslicht sich findet
sowie zuvor die Lichter deiner Ahnen.
Auf dunklen Schwingen such' ich dich, als hätte,
bevor die Krone deiner Fackel schwindet,
ich dich zuletzt der Sterblichkeit zu mahnen.