Frederik van Eeden
1860 - 1932
Ellen
Uit den tweeden Zang
3
Kunt Gij nog wreeder slaan! - mijn God! mijn God!
Zie, ik ben sterk en breken zal ik niet,
Maar was er één dien Gij zóó lijden liet,
Wijl hij U lief had, boven zielsgenot?
En nóg zal ik niet vloeken 't menschbestaan,
En 't Leven niet, en Uwen naam niet smaden,
Zelfs met dít matelooze Leed beladen,
Neem ik het Leven uit Uw handen aan.
Maar schrijf dan ook, ter keerzij mijner schuld,
Dat ééns een mensenkind, zóó diep in ellende,
Zóó ver verloren in een nacht van rouw,
De maat zijns droeven Levens heeft vervuld,
En schoon hij 't bitterst dezer wereld kende,
Toch durfde leven en niet sterven wou!
3
Kannst du noch grauser schlagen! - Gott!, mein Gott!
Sieh ich bin stark, und brechen soll ich nicht.
Doch lässt du deinen Diener leiden, weil er dich
so lieb hat? sich ihm oben Freude bot?
Aufs Menschsein soll ich keinen Fluch verwenden,
in deinem Namen sollte ich nicht klagen.
Muss ich auch unermessne Leiden tragen,
nehm ich das Leben an aus deinen Händen.
Doch schreibe auch die Kehrseit meiner Sünde:
dass dieses Menschenkind ins Elend fällt,
so tief verloren in die Nacht von Trauer.
Der Kreis der Leiden hat sich ihm geründet
und es kennt schon das Bitterste der Welt,
doch stirbt's nicht und sein Lebensmut will dauern.
1860 - 1932
Ellen
Uit den tweeden Zang
3
Kunt Gij nog wreeder slaan! - mijn God! mijn God!
Zie, ik ben sterk en breken zal ik niet,
Maar was er één dien Gij zóó lijden liet,
Wijl hij U lief had, boven zielsgenot?
En nóg zal ik niet vloeken 't menschbestaan,
En 't Leven niet, en Uwen naam niet smaden,
Zelfs met dít matelooze Leed beladen,
Neem ik het Leven uit Uw handen aan.
Maar schrijf dan ook, ter keerzij mijner schuld,
Dat ééns een mensenkind, zóó diep in ellende,
Zóó ver verloren in een nacht van rouw,
De maat zijns droeven Levens heeft vervuld,
En schoon hij 't bitterst dezer wereld kende,
Toch durfde leven en niet sterven wou!
3
Kannst du noch grauser schlagen! - Gott!, mein Gott!
Sieh ich bin stark, und brechen soll ich nicht.
Doch lässt du deinen Diener leiden, weil er dich
so lieb hat? sich ihm oben Freude bot?
Aufs Menschsein soll ich keinen Fluch verwenden,
in deinem Namen sollte ich nicht klagen.
Muss ich auch unermessne Leiden tragen,
nehm ich das Leben an aus deinen Händen.
Doch schreibe auch die Kehrseit meiner Sünde:
dass dieses Menschenkind ins Elend fällt,
so tief verloren in die Nacht von Trauer.
Der Kreis der Leiden hat sich ihm geründet
und es kennt schon das Bitterste der Welt,
doch stirbt's nicht und sein Lebensmut will dauern.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.