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Francesco Petrarca: Canzoniere 035 - Solo et pensoso i piú deserti campi
#7
@ sneaky,

Da war vielleicht auch Hartley Coleridge nichht so nah am Original, jedenfalls passt es nicht recht zum Bild das ich von Petrarca habe.
Ich denke nicht, dass er sich vor diesem oder jenem Verhalten seiner Mitmenschen fürchtet, sondern vor der Blösse, die er sich gibt. Der Schmerz ist einfach noch zu groß und damit zu intim um ihn zu teilen.

@ Peter.

Zitat:Außerdem macht jede Nachdichtung einen Sinn,...
und sei es nur als ein weiterer Verweis auf das Original.

Die Zeilen 7/8 finde ich auch bei dir als recht frei interpretiert. Petrarka ein Grobian? Ich sehe ihn dort eher als Trauerklos, der als solcher anderen keine gute Gesellschaft wäre / zu sein glaubt.

In der Schlußzeile ist die Liebe falsch betont. Sie wirft mich total aus dem Fluss.

LG ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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RE: Francesco Petrarca: Canzoniere 035 - von ZaunköniG - 02.03.2012, 18:42

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