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Weihnachtsgedicht
#1
Weihnachtsgedicht

Man braucht für einen weihnachtlichen Vers
nicht viel. Oft fügen sie sich alter Norm.
Wie Schokoweihnachtsmänner ihrer Form
nach gleich sind, geht's auch im Gedicht. Wie wär's

mit dem Sonett? Ein klingendes Gedicht:
Der Jambus singt, der Reim glänzt wie Lametta.
Kleide die Form hübsch aus: Vielleicht einer netter
bildlicher Dreiklang aus Gestirn und Licht

und etwas heimeligem Kerzenschein.
Ja, Kitsch mus sein. Das ist das große Ding
zum Fest. Send allen weihnachtliche Grüße.

Fest bleibt die Schokolade durch die Süße;
Ein hohles Zuckerwerk mit viel Bling-bling.
Mehr an Gehalt muss es doch gar nicht sein.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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