Maximilian Alexandrowitsch Woloschin
Максимилиа́н Алекса́ндрович Воло́шин
1877 - 1932 Russland / Ukraine
Lunaria
Magistrale
Жемчужина небесной тишины,
Лампада снов, владычица зачатий,
Кристалл любви, алтарь ночных заклятий,
Царица вод, любовница волны.
С какой тоской из влажной глубины
К тебе растут сквозь мглу моих распятий,
К Диане бледной, к яростной Гекате
Змеиные, непрожитые сны.
И сладостен, и жутко-безотраден
Алмазный бред морщин твоих и впадин,
Твоих морей блестящая слюда —
Лик Ужаса в бесстрастности эфира,
Ты вопль тоски, застывший глыбой льда,
Ты жадный труп отвергнутого мира!
Lunaria
Magistrale
Du Perle, Edelstein der Himmelsstille,
du Göttin der Empfängnis, Traumgesicht!
Kristall der Liebe! Wir beschwör'n dein Licht!
Du Herrscherin, Gespielin jeder Welle!
Mit welcher Trauer, ach, aus welcher Tiefe
erwächst dir, was durch meine Kreuzweih nahte,
der blassen Diana, oder der Hekate
noch in den ungelebten Träumen schlief.
Sie sind so süß - und ohne Trost zugleich:
Die Träume deiner diamantnen Falten,
den Schimmer Deiner Meere zu erhalten.
Verbleibst als Schreckensmaske, tot und bleich;
Ein Schmerzensschrei, zu Schneeflaum ausgefällt,
Du Hungerleichnam einer Anderwelt.
Максимилиа́н Алекса́ндрович Воло́шин
1877 - 1932 Russland / Ukraine
Lunaria
Magistrale
Жемчужина небесной тишины,
Лампада снов, владычица зачатий,
Кристалл любви, алтарь ночных заклятий,
Царица вод, любовница волны.
С какой тоской из влажной глубины
К тебе растут сквозь мглу моих распятий,
К Диане бледной, к яростной Гекате
Змеиные, непрожитые сны.
И сладостен, и жутко-безотраден
Алмазный бред морщин твоих и впадин,
Твоих морей блестящая слюда —
Лик Ужаса в бесстрастности эфира,
Ты вопль тоски, застывший глыбой льда,
Ты жадный труп отвергнутого мира!
Lunaria
Magistrale
Du Perle, Edelstein der Himmelsstille,
du Göttin der Empfängnis, Traumgesicht!
Kristall der Liebe! Wir beschwör'n dein Licht!
Du Herrscherin, Gespielin jeder Welle!
Mit welcher Trauer, ach, aus welcher Tiefe
erwächst dir, was durch meine Kreuzweih nahte,
der blassen Diana, oder der Hekate
noch in den ungelebten Träumen schlief.
Sie sind so süß - und ohne Trost zugleich:
Die Träume deiner diamantnen Falten,
den Schimmer Deiner Meere zu erhalten.
Verbleibst als Schreckensmaske, tot und bleich;
Ein Schmerzensschrei, zu Schneeflaum ausgefällt,
Du Hungerleichnam einer Anderwelt.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.