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Rupert Chawner Brooke: 1914 - 4. The Death
#1
GB 
Rupert Chawner Brooke
1887-1915 Großbritannien


1914

4.: The Death


These hearts were woven of human joys and cares,
Washed marvellously with sorrow, swift to mirth.
The years had given them kindness. Dawn was theirs,
And sunset, and the colours of the earth.
These had seen movements, and heard music; known
Slumber and waking; loved; gone proudly friended;
Felt the quick stir of wonder; sat alone;
Touched flowers and furs and cheeks. All this is ended.
There are waters blown by changing winds to laughter
And lit by the rich skies, all day. And after,
Frost, with a gesture, stays the waves that dance
And wandering loveliness. He leaves a white
Unbroken glory, a gathered radiance,
A width, a shining peace, under the night.



1914

4. Der Tod



Die Herzen schwanken zwischen Freud und Sorgen,
die wunderbar vom Mitleid aufgehellt. -
Die Zeit bringt Gleichmut. Ihrer war der Morgen,
der Abend und das Farbenspiel der Welt.

Sie sahen Wandel, hörten die Musik,
sie kannten Schlaf und Wachen, - Freundschaft sei -
und spürten Aufruhr, der im Wunder liegt,
von Blumen, Fell und Wangen. - Nun, - vorbei!

Die Wasser spiegeln Winden ihr Gelächter,
vom Firmament durchleuchtet. Und danach
der Frost. Es bleibt der sanfte Wellentanz, -
und mit ihm bleibt ein Glanz, der niemals brach.
Und es versammeln sich in diesem Glanz:
der Frieden und die Weite und die Nächte.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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