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In deinen Blicken ewig mich zu sonnen,
#1
In deinen Blicken ewig mich zu sonnen,
Verlangt mein rastlos sehnendes Gemüthe.
Bewundern immer dürfen deine Güte,
Die Seligkeit bereits hätt' ich gewonnen.

Sie wurde mir des Daseyns schönste Blüthe,
Wär' auch des Lebens Faden ausgesponnen,
Wenn meine Tage jetzt bereits zerronnen;
Du glühtest ja für mich, wie ich dir glühte,

Und werden glühen für einander immer,
Uns trügt kein Wahn, uns täuschet auch kein Schimmer,
Uns bleibt der Liebe magisches Geflimmer.

Indem sie liebend immer sich verzehret,
Die eine Glut die andere ernähret,
Verändrungslos in uns sie ewig währet.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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