19.07.2014, 10:07
Hallo Friedrich,
schön, wieder von dir zu lesen!
Die flüchtigen Gedanken als ebenso flüchtige Wolken in Szene zu setzen, die scheinbar aus dem Nichts entstehen, sich zusammenfügen und wieder zerreißen ist ein klassisches und stimmiges Bild, das du hier im wesentlichen gut umgesetzt hast.
Nicht ganz klar ist mir die Rolle des Kliffs. Ist es die Realität, an der sich unsere Gedanken messen lassen müssen? Oder nur die Stelle, wo sich die Wellen ihrer Kraft bewusst werden? Zunächst war ich irritiert dass das Kliff in das Leise sticht. Ich sah zunächst das feste Kliff als Gegensatz zur tosenden See, also den sprichwörtlichen Fels in der Brandung. Aber es stimmt natürlich, dass das größte Getose nicht von Windgeräuschen kommt, sondern von der Brandung.
Ein klassischer Friedrich-Text, dem man gerne ein Weilchen nachhängt...
Liebe Grüße
ZaunköniG
schön, wieder von dir zu lesen!
Die flüchtigen Gedanken als ebenso flüchtige Wolken in Szene zu setzen, die scheinbar aus dem Nichts entstehen, sich zusammenfügen und wieder zerreißen ist ein klassisches und stimmiges Bild, das du hier im wesentlichen gut umgesetzt hast.
Nicht ganz klar ist mir die Rolle des Kliffs. Ist es die Realität, an der sich unsere Gedanken messen lassen müssen? Oder nur die Stelle, wo sich die Wellen ihrer Kraft bewusst werden? Zunächst war ich irritiert dass das Kliff in das Leise sticht. Ich sah zunächst das feste Kliff als Gegensatz zur tosenden See, also den sprichwörtlichen Fels in der Brandung. Aber es stimmt natürlich, dass das größte Getose nicht von Windgeräuschen kommt, sondern von der Brandung.
Ein klassischer Friedrich-Text, dem man gerne ein Weilchen nachhängt...
Liebe Grüße
ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.