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ÜBER HÖCHSTERMELDTER MAJESTÄT SIEGREICHEN ABSCHIED
#1
ÜBER HÖCHSTERMELDTER MAJESTÄT
SIEGREICHEN ABSCHIED.

Gross billig ist sein Nam', als dessen Werth so gross,
Dass Friedenszeit sein Haupt zu herrschen und zu rathen,
Dass Kriegszeit seine Faust durch grosse Heldenthaten
Der Helden Phönix ihn bewehrten stets gleichlos:

Kein werthes Haupt noch Hand, gewaffnet oder bloss,
Trug jemals Zepter, Kron', Schwert, Zier der Potentaten;
Von keinem edlern Blut, belebend die Soldaten,
Sah man jemals schamroth der Erde bleichen Schooss.

Auch konnt kein andrer Held, was Er gethan, verwalten;
Noch unnachthunlich seyn in Sicherheit und Noth:
Dass weder Sieg noch Fall sein Kriegsheer konnt' erkalten.

O Wunder! Er allein, siegreich durch Gott, für Gott,
Vergielsend nun sein Blut, hat vor, in, nach dem Tod'
Stets unvergleichlich gross den Sieg, die Kron' erhalten.


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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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