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Helen Maria Williams: A Song
#2
Hallo Josef,

das sind ziemlich vertrackte Verse, die "Nichtsonette" die du letztens alle hier reingesetzt hast. Ich weiß nicht, ob mir da jeweils eine eigene Fassung gelingt, aber das werde ich ja sehen. In deiner Fassung ist im englischen Original wohl ein Übertragungsfehler drin. "No" müsste es in Zeile eins wohl heißen statt "noch"?

Die Habe meines Liebsten war
An Geld nur karg und spärlich
Doch bot er mit das Größte dar
Ein Herz, getreu und ehrlich.

Den Geist und Sinn, gediegen, klar
Ließ in mein Herz ich ein
und wenn ich wunschlos glücklich war,
war ich‘s durch ihn allein.

Doch sucht er nun für mich nach Geld
Auf sieben Meeren hin,
Als ob je Reichtum für mich zählt
die sein um Liebe bin.

In einer Kate karges Brot,
und du mein Liebster hier,
ich fühlte Hunger nicht und Not,
mit dir wird’s Reichtum mir.

Wo er mit Wind und Wllen ringt
Vergieß ich Tränen hier
Die Salzflut die mein Leid stumm trinkt
bringt mitleidsvoll ihn mir?

Die Nacht ist tief, tief wie die See,
leis brandend schlägt sie an,
und jede Brise bringt mir Weh,
im Herz tobt ein Orkan.
Never sigh for a better world it`s already composed, played and told
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Helen Maria Williams: A Song - von Josef Riga - 24.09.2014, 11:01
RE: Helen Maria Williams: A Song - von Sneaky - 25.09.2014, 08:03
RE: Helen Maria Williams: A Song - von Sneaky - 26.09.2014, 19:30

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