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Glauben
#1
Mit Blumen schmücken wir den Toten Särge,
wir schreiben Worte in die harten Steine,
und wissen doch, dort liegen nur Gebeine,
verschlossen durch ein Stück behau`ner Berge.

Der Stein erinnert uns, wir sind nur Zwerge.
die Worte stehn` für „ich fühl mich alleine“
die Blumen für die Tränen die ich weine,
der Tod- so sagt man- sei zu Gott der Ferge.

Zypressen, Immergrün und alte Eichen,
umrahmen Wege, Gräber und Kapelle,
darinnen hängt des Nazareners Zeichen.

Wer gläubig ist, der sieht statt Dunkel Helle,
und fühlt ein Stück weit Trauer in sich weichen,
ein Tropfen war`s, früh heimgekehrt zur Quelle.
Never sigh for a better world it`s already composed, played and told
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