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Félix Arvers: Mon âme a son secret...
#1
Frankreich 
Félix Arvers
1806 - 1850 Frankreich


Sonnet

Mon âme a son secret, ma vie a son mystère,
Un amour éternel en un moment conçu :
Le mal est sans espoir, aussi j’ai dû le taire,
Et celle qui l’a fait n’en a jamais rien su.

Hélas ! j’aurai passé près d’elle inaperçu,
Toujours à ses côtés, et pourtant solitaire.
Et j’aurai jusqu’au bout fait mon temps sur la terre,
N’osant rien demander et n’ayant rien reçu.

Pour elle, quoique Dieu l’ait faite douce et tendre,
Elle suit son chemin, distraite et sans entendre
Ce murmure d’amour élevé sur ses pas.

À l’austère devoir, pieusement fidèle,
Elle dira, lisant ces vers tout remplis d’elle
”Quelle est donc cette femme?” et ne comprendra pas.



Sonett

So mystisch ist die Seele, rätselhaft mein Leben,
denn ein Moment der Liebe scheint mir ewig-groß.
Doch muß ich mich der Hoffnungslosigkeit ergeben,
denn die, die es verursacht hat, ist ahnungslos.

Wie ein Passant werd' ich von ihr nicht wahrgenommen.
Ich bin stets um sie und bin dennoch stets allein.
Bis meine Zeit auf Erden abläuft wird's so sein;
ich dürfte nicht mal hoffen etwas zu bekommen.

Um ihretwegen, die Gott schuf um zu betören,
die ihren Weg geht, ohne selbst den Ruf zu hören,
wenn Liebesflüstern über ihrem Weg verwehen.

So tugendsam, mit unschuldigem, treuen Wesen
sagt sie, wird sie die Verse, die ihr gelten, lesen:
"Wer mag die Frau nur sein?", und wird es nicht verstehen.



.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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