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Garten
#1
Natürlich schön, die hohe schlanke Hecke,
die grenzend einen kleinen Garten nützt,
durch Blätterdickicht Vögel, Pflanzen schützt,
der Pflege Lohn, ein Spiel mit grüner Decke.

Im Winter kahl, die Blätter sind verloren,
zum Frühling schallt voll Freude ein Gesang
aus dichten Laub, die frischen Tage lang,
im Garten wird das Jahr stets neu geboren.

Der Garten bleibt Natur, das reine Leben,
die Jahreszeiten spiegeln wechselnd sich,
er deckt, als Lohn der Mühe auch den Tisch,
im Rhythmus der Natur, ein Nehmen, Geben.

Der Gärtner weiß, nach Jahreszeiten Pflichten
von Arbeit, Ernte, Freude zu berichten.
© Dieter Lunow
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