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E. A. Robinson: Eros Turannos
#1
USA 
E.A. Robinson Eros Turannos

She fears him, and will always ask
What fated her to choose him;
She meets in his engaging mask
All reason to refuse him.
But what she meets and what she fears
Are less than are the downward years,
Drawn slowly to the foamless weirs
Of age, were she to lose him.

Between a blurred sagacity
That once had power to sound him,
And Love, that will not let him be
The Judas that she found him,
Her pride assuages her almost,
As if it were alone the cost.
He sees that he will not be lost,
And waits, and looks around him.

A sense of ocean and old trees
Envelops and allures him;
Tradition, touching all he sees,
Beguiles and reassures him.
And all her doubts of what he says
Are dimmed by what she knows of days,
Till even Prejudice delays
And fades, and she secures him.

The falling leaf inaugurates
The reign of her confusion;
The pounding wave reverberates
The dirge of her illusion.
And Home, where passion lived and died,
Becomes a place where she can hide,
While all the town and harbor side
Vibrate with her seclusion.

We tell you, tapping on our brows,
The story as it should be,
As if the story of a house
Were told, or ever could be.
We'll have no kindly veil between
Her visions and those we have seen,
As if we guessed what hers have been,
Or what they are or would be.

Meanwhile we do no harm, for they
That with a god have striven,
Not hearing much of what we say,
Take what the god has given.
Though like waves breaking it may be,
Or like a changed familiar tree,
Or like a stairway to the sea,
Where down the blind are driven.



Sie fürchtet ihn, fragt sich stets was
sie zwang ihn auszuwählen,
sein allzu glattes Ebenmaß,
könnte so viel erzählen.
Doch Angst und Ahnen wiegt so leicht
gemessen an der Zeit
in der das Altern einsam schleicht.
Geht er, bleibt ihr nur Quälen.

Den Zwiespalt, den der Scharfblick schafft,
der Illusionen raubte,
und Liebe, die sich aufgerafft
und lieber Judas glaubte,
Bezahlt sie – fast- , wär Stolz als Preis
Allein nur zu begleichen
Er bleibt weil er sich sicher weiß
durch das, was sie erlaubte.

Ein Hauch von altem Hag und Meer
umhüllt ihn, stillt sein Bangen,
Kultur ertastend mehr und mehr
verstärkt sich sein Verlangen.
Ihr Zweifel, wenn er mit ihr spricht
verflüchtigt sich im Tageslicht,
bis jedes Vorurteil verstummt,
so nimmt sie ihn gefangen.

Das Herbstlaub flicht sich lorbeergleich
um ihre wirren Träume,
der Wellenschlag verfärbt sich bleich,
im Klagelied der Schäume.
Ihr Heim sieht kein Verlangen mehr,
die Stille dort wird ihr Versteck
doch Stadt und Hafen beben schwer
vom Schweigen ihrer Räume.

Wir reden, - zieh`n die Brauen hoch -
vom Würfel, wie er rollte,
vom Haus, - als ob man`s jemals noch
beschreiben könnte, wollte.
Kein Zerrbild trügt, wir sehen klar
Realität und Traum
als wüssten wir, was ihrer war,
noch ist, sein müssen sollte.

Das schadet keinem, denn den zwei,
die einen Gott beschworen,
ist was wir sagen einerlei,
sie sind im Rausch verloren,
- wie Kiesel, die der Ebbstrom leckt,
ein Lied in fremder Sprache -
auf Stufen die das Meer bedeckt,
dem Abgang für die Toren.
Never sigh for a better world it`s already composed, played and told
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