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F. Coppée: Marie-Bleue
#1
Frankreich 
François Coppée

Marie-Bleue

En vain je cherche un mot charmant qui vous désigne,
Un mot qui réunisse en sa simplicité
Votre blanche jeunesse et votre pureté ;
Aucun ne me contente et ne m’en semble digne.

il en est de bien doux pourtant qui me font signe,
des mots resplendissants de candide beauté ;
C’est la neige d’hiver, c’est le Paros vanté,
Et l’hostie, et l’ivoire, et le lys, et le cygne.

Mais j’exprimerais mal, en un mot comme en cent,
Cette grâce ingénue et ce charme innocent
Qui vous font à mes yeux si touchante et si belle,

Et ne trouverais rien de plus essentiel
Que ce nom qui vous sied si bien et qui rappelle
L’image de la Vierge et la couleur du ciel





Marie-Bleue
Ü: ZaunköniG

Vergeblich suche ich ein Wort, in eins gefügt
in deinen Charme, und doch in klarer Einfachheit,
das deine Jugend zeigt und deine Lauterkeit,
doch keins stellt mich zufrieden, keins das mir genügt.

Ist es präzise, mutet’s nicht mehr milde an
wie du: So wie der Kindheit helles Heiligtum,
So wie der Schnee des Winters, so wie Paros Ruhm,
So wie das Lamm, wie Elfenbein, so wie der Schwan...

Das drückt es auch nicht aus, und ein Wort wird zu tausend:
Von naiver Anmut, unschuldige Schöne,
in reinen Freuden überfließend und aufbrausend.

Und nie hab ich ein treffenderes Wort gebunden,
als deinen Namen, in dem jedes Bild gebunden,
wie das der Jungfrau, mild in lichten Himmelstönen.
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