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Anna Seward: The Future, and its gifts
#1
GB 
Anna Seward
1742 - 1809 Großbritannien


The Future, and its gifts, alone we prize,
Few joys the Present brings, and those alloy'd;
Th' expected fulness leaves an aching void;
But HOPE stands by, and lifts her sunny eyes

That gild the days to come.--She still relies
The Phantom HAPPINESS not thus shall glide
_Always_ from life.--Alas!--yet ill betide
Austere Experience, when she coldly tries

In distant roses to discern the thorn!
Ah! is it wise to anticipate our pain?
_Arriv'd_, it then is soon enough to mourn.
Nor call the dear Consoler false and vain,

When yet again, shining through april-tears,
Those fair enlight'ning eyes beam on advancing Years.



Der Zukunft Gaben gelten uns als Glück,
die uns die Gegenwart im Nu verzehrt.
Die Überflusserwartung wird entleert,
doch Hoffnung bleibt und hebt den Strahlenblick,

vergoldet uns das Morgen. Sie vertraut,
dass ihr Phantom Glückseligkeit nicht weicht
vom Leben. Ach, - nun schwer erkrankt erreicht
unsre Erfahrung, dass man nüchtern schaut,

ob ferne Rosen nicht doch Dornen tragen!
Ist denn den Schmerz vorauszufühl'n erheblich?
Wenn's soweit ist, ist's früh genug zu klagen.
Und rufe nicht nach Trost, falsch und vergeblich,

wenn scheinbar durch die Tränen des April
das Auge auf den Sommer blicken will.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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