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The Traveller
#1
USA 
James B. Kenyon
1858 - 1924 USA


The Traveller

When in the dark we slowly drift away
O'er unknown seas, and busy thoughts at last
Are quieted, and all the cares are past
That, bandit-like, infest the realms of day--
To what pale country does the spirit stray?
Within what wan-lit land, what region vast,
Does this strange traveller journey far and fast,
Till in the east the day breaks cold and gray?
Ah, tell me, when we slumber, whither goes,
And whence at waking comes, the silent guest,
Whose face no man hath seen, whom no man knows--
The dim familiar of each human breast?
Behold, at length, when day indeed shall close,
Will this uneasy traveller, too, have rest?



Der Reisende

Sobald wir in die Dunkelheit entweichen
und in die ungekannte See gelangen,
wenn alle Sorgen still sind und vergangen,
die diebisch heimsuchten des Tages Reiche;
durch welche Länder wird der Geist dann streichen?
In welches fahle riesige Gebiet
der fremde Reisende so eilig zieht,
bis es einst tagt und lässt den Ost erbleichen?

Oh sag mir, wenn wir schlummern, wohin rennt
und woher kommt der Gast, der ungewusst
uns bleibt und dessen Antlitz niemand kennt,
der doch vertraut ist jeder Menschenbrust?
Sag, ob er, endet irgendwann sein Tag,
schlussendlich auch zur Ruhe kommen mag?


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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