William Barnes (1801-1886)
In every dream thy lovely features rise;
I see them in the sunshine of the days;
Thy form is flitting still before my eyes
Where’ver at eve I tread my lonely ways;
In every moaning wind I hear thee say
Sweet words of consolation, while thy sighs
Seem borne along on every blast that flies;
I live, I talk with thee where’er I stray;
And yet thou never more shalt come to me
On earth, for thou art in a world of bliss,
And fairer still - if fairer thou canst be –
Than when thou bloomed’st for a while in this.
Few be my days of loneliness and pain
Until I meet in love with thee again.
In jedem Traum
In jedem Traum sind lieblich deine Züge;
Ich sehe sie des Tags im Sonnenschein;
Deine Gestalt tanzt noch im Herzen mein,
Schreit ich des Abends einsam meiner Wege;
Im Windgemurmel hör ich von dir jäh
ein liebes Trostwort, während all dein Sehnen
will mir auf Windesschwingen reitend wähnen;
Ich leb’, ich sprech mit dir, wohin ich geh.
Doch niemals, niemals wirst du wieder mein
auf Erden, denn du bist im Land der Wonne
und schöner noch – kannst du denn schöner sein –
als du ein Weilchen blühtest in der Sonne.
Mein Leid, mein Jammer soll dereinst vergehen,
wenn wir in Liebe uns einst wiedersehen.
In every dream thy lovely features rise;
I see them in the sunshine of the days;
Thy form is flitting still before my eyes
Where’ver at eve I tread my lonely ways;
In every moaning wind I hear thee say
Sweet words of consolation, while thy sighs
Seem borne along on every blast that flies;
I live, I talk with thee where’er I stray;
And yet thou never more shalt come to me
On earth, for thou art in a world of bliss,
And fairer still - if fairer thou canst be –
Than when thou bloomed’st for a while in this.
Few be my days of loneliness and pain
Until I meet in love with thee again.
In jedem Traum
In jedem Traum sind lieblich deine Züge;
Ich sehe sie des Tags im Sonnenschein;
Deine Gestalt tanzt noch im Herzen mein,
Schreit ich des Abends einsam meiner Wege;
Im Windgemurmel hör ich von dir jäh
ein liebes Trostwort, während all dein Sehnen
will mir auf Windesschwingen reitend wähnen;
Ich leb’, ich sprech mit dir, wohin ich geh.
Doch niemals, niemals wirst du wieder mein
auf Erden, denn du bist im Land der Wonne
und schöner noch – kannst du denn schöner sein –
als du ein Weilchen blühtest in der Sonne.
Mein Leid, mein Jammer soll dereinst vergehen,
wenn wir in Liebe uns einst wiedersehen.