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Sir Walter Scott: The Rover's Adieu
#1
Gb-Schottland 
Sir Walter Scott

The Rover’s Adieu

A weary lot is thine, fair maid,
A weary lot is thine!
To pull the thorn thy brow to braid,
And press the rue for wine.
A lightsome eye, a soldier’s mien,
A feather of the blue,
A doublet of the Lincoln green –
No more of me ye knew,
My Love!
No more of me ye knew.

̔ This morn is merry June, I trow,
The rose is budding fain;
But she shall bloom in winter snow
Ere we two meet again.’
– He turned his charger as he spake
Upon the river shore,
He gave the bridle-reins a shake,
Said ̔ Adieu for evermore,
My Love!
And adieu for evermore.’


Sir Walter Scott

Wanderers Abschied

Ein schweres Los ist dein, mein Kind,
Ein schweres Los ist dein!
Dir aus der Stirn zu ziehn den Splint
Und wandeln Leid in Wein.
Ein helles Aug’, Soldatenmut,
Feder im blauen Licht,
Wie ein Gesell’ von Robin Hood –
Mehr weißt du von mir nicht,
Mein Kind!
Mehr weißt du von mir nicht.

̔ Es ist schon Juni und ich seh’,
Die Rose will bald blüh’n;
Eher blüht sie im Winterschnee,
Als dass wir zwei uns seh’n.’
– Er dreht’ den Rappen, als er stach,
Dort, wo der Fluss so breit,
Dem Tier die Flanke, und er sprach:
̔ Leb’ wohl, für alle Zeit,
Mein Kind!
Leb’ wohl, für alle Zeit.’
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