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Adam Asnyk: Jednego serca! tak mało, tak mało,
#4
(29.06.2017, 10:31)ZaunköniG schrieb: Ein Herz allein! So wenig ich begehre!
Ein Herz alleine, wünsch ich mir auf Erden,
das zitternd mit mir in der Liebe wäre,
daß ich auch Stiller bei Gestillten werde.

Ein einzig Mund, daß ich aus seiner Schale
den Trank der Seligen genießen kann,
zwei Augen, die mir kühn entgegen strahlen:
Als Heilige säh'n wir einander an.

Ein Herz nur und vielleicht zwei weiße Hände,
die hütend sich auf meine Augen legen;
Ich könnte meine Engelsträume hegen,

sie trügen mich zum Himmel, wie im Spiel.
Ich wünschte nur, daß ich dies Herz einst fände
und weiß doch insgeheim, ich will zu viel.

Hallo ZaunköniG,

ja, wunderschön Rolleyes

Ich hatte Bedenken gehabt, ob du dir es wünscht, dass ich so etwas mache.
In paar Postings habe ich aber gelesen, dass ihr auch bedauert, dass ihr kein Polnisch versteht also habe ich mich dazu entschlossen.
So eine Übersetzung ist nicht besonders schwer, oder war hier nicht schwer, da das Sonnett ein Liebessonett ist. Es ist auch sehr zugänglich geschrieben.
Ich habe das zweite Sonnet von Asnyk gelesen, das polnische Original und deine Übersetzung. Da müsste ich zuerst, wenn eine "Satz für Satz"- Übersetzung gewünscht wäre, nachdenken.
Ich könnte die polnischen Sonetten nach und nach, je nach Zeit, durchgehen, wenn du dir das wünscht.
Ich habe mich aber so gefreut, dass du die polnische Dichtung ins Deutsche übersetzt!

Viele Grüße,
Serpentina Lindhorst
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RE: Adam Asnyk: Jednego serca! tak mało, tak mało, - von Serpentina Lindhorst - 29.06.2017, 13:12

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