Ein Charakterkopf, vom Leben gezeichnet
Der Alte mit der Fiedel in der Hand
hat auf so manchem Markt auf seine Art
die Händchenhaltenden zum Tanz geschart,
zog er als freier Musikus durchs Land.
Weil er die Lust an Haus und Hof nie fand
war stets das Dickicht Bettstatt auf der Fahrt.
Nun ist er dürr und krumm, sein Blick ist hart
die Wangen tiefgefurcht und schwarz gebrannt
von Sonne, Regen, Tau und Wind. Er schnorrt
ein Almosen von uns, denn habe man
die 80 hinter sich, sei`s bitter schwer
fürs Brot landauf, landab zu spielen. Dann
sägt er auf seiner Fiedel kreuz und quer
ein Streunerlied und geht voll Schwermut fort.
Der Alte mit der Fiedel in der Hand
hat auf so manchem Markt auf seine Art
die Händchenhaltenden zum Tanz geschart,
zog er als freier Musikus durchs Land.
Weil er die Lust an Haus und Hof nie fand
war stets das Dickicht Bettstatt auf der Fahrt.
Nun ist er dürr und krumm, sein Blick ist hart
die Wangen tiefgefurcht und schwarz gebrannt
von Sonne, Regen, Tau und Wind. Er schnorrt
ein Almosen von uns, denn habe man
die 80 hinter sich, sei`s bitter schwer
fürs Brot landauf, landab zu spielen. Dann
sägt er auf seiner Fiedel kreuz und quer
ein Streunerlied und geht voll Schwermut fort.
Never sigh for a better world it`s already composed, played and told