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Annibale Caro: Amico, tu sei morto?
#2
Hallo Zaunkönig,
das scheint mir eine ziemlich freie Übertragung zu sein, soweit ich das beurteilen kann. Ich vermute, dass deine Version etwas ich-bezogener ist als das Original. In deiner Version geht es ihm offenbar in erster Linie darum, wie er mit dem Verlust fertig werden kann, während der Original-Dichter auch an den Verblichenen denkt, z. B. in Zeile 11, dass sein Jammer den Toten nicht in seiner Ruhe stören solle.

Und im Eingangsquartett denkt er vor allem daran, was ihm der Freund zu Lebzeiten bedeutet hat, nicht dass er jetzt noch anwesend sei.

Aber wie gesagt bin ich im Italienischen nicht sattelfest genug, um eine echte Kritik zu machen. Das sind mehr so Eindrücke. Und manche von den älteren Ausdrücken stehen auch nicht in meinem Wörterbuch. Da muss es also bei der "Stange im Nebel" bleiben.
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RE: Annibale Caro: Amico, tu sei morto? - von Silja - 23.09.2007, 01:16

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