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Vergebens
#2
Hallo renerpho,

Auch von mir Herzlich Willkommen im Club.

Thematisch kommt mir dieses Sonett sehr entgegen, aber an einigen Stellen bin ich ins Stocken geraten:

Ein Lied besteht aus einer Klangfolge, ein bunter Klang ist für mich eher, wenn sicch Klänge überlagern. Die Begriffe direkt synonym füreinander zu verwenden halte ich daher für keine so gute Lösung. Zudem hatte ich beim Lesen auch erwartet, daß es mit dem Lied weitergeht: "Und als ES aufbrach..." ect. Grammatikalisch kann man sich natürlich auch auf den Klang beziehen, aber vielleicht kann man so eine Stolperstelle auch vermeiden (oder geht es nur mir so?).

In Zeile 9 irritiert mich das "bald", was sich normalerweise auf etwas nahe zukünftiiges bezieht; du beziehst dich aber auf die Vergangenheit.

"Was träumt ein Klang, wenn nicht: gedacht zu werden?"

Mag sein, daß ich deine Intention völlig verfehlt habe, aber "gedacht zu werden" ist mir hier zu verkopft. Ich würde meinen, ein Klang wünscht sich "erhört zu werden"

Die Schlußzeile finde ziemlich schwach. Hier und da braucht es mal ein paar Silben um die Form zu füllen, aber gerade am Ende sollte nochmal eine interessante Wendung kommen oder eine Präzisierug der Aussage. Eine bereits getroffene Aussage nochmal im Superlativ zu wiederholen mag mitten im Text noch durchgehen, aber nicht am Schluß.


Mit konkreten Vorschlägen halte ich mich zunächst mal zurück, aber es sind ja keine größeren Operationen nötig.


LG ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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Nachrichten in diesem Thema
Vergebens - von renerpho - 27.10.2007, 04:45
RE: Vergebens - von ZaunköniG - 27.10.2007, 16:11
RE: Vergebens - von renerpho - 31.10.2007, 01:42
RE: Vergebens - von ZaunköniG - 31.10.2007, 13:01
RE: Vergebens - von renerpho - 13.11.2007, 09:42

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