Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Susan Evance: As o’er the gloomy heath the Pilgrim strays,
#1
GB 
As o’er the gloomy heath the Pilgrim strays,
When night’s dark shadows thicken all around,
While nought he hears, save the low moaning sound
Of sweeping winds – at length, far distant rays

Of light from some low cottage bless his gaze;
With joy he then pursues his lonely way,
No longer to despair and grief a prey,
But cheering hope once more his bosom sways.

Thus have I wander’d in Life’s dreary scene,
Forlorn and hopeless – while Affliction’s blast
My sky with threat’ning clouds has overcast;

But gentle Friendship’s hallow’d lamp serene,
With guiding ray has bid my fears depart,
And spread its soothing influence through my heart.




Wie durch die Heide nachts ein Pilger schweift,
beginnen sich die Schatten aufzuschichten,
er hört nichts, und die Winde sich verdichten,
da – längs den Weg ein blasser Lichtstrahl streift,

aus einem kleinen Landhaus, und gesegnet
ist der Wandrer nun auf seinem Weg.
Und wider Gram und Zweifel als Beleg
ist ihm das Licht als Hoffnungsstrahl begegnet.

So zog ich durch mein ödes Leben hin,
verlor’n, verzagt, blass durch die Welt geweht,
Mit drohenden Gewittern übersät mein Himmel.

Doch auch Freundschaft leuchtet drin.
Ihr Strahl bewirkte, daß die Ängste gingen
und will mein Herz so wohlig-warm durchdringen.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste
Forenfarbe auswählen: