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P. B. Shelley: To Wordsworth
#1
GB 
To Wordsworth

Poet of Nature, thou hast wept to know
That things depart which never may return:
Childhood and youth, friendship and love's first glow,
Have fled like sweet dreams, leaving thee to mourn.
These common woes I feel. One loss is mine
Which thou too feel'st, yet I alone deplore.
Thou wert as a lone star, whose light did shine
On some frail bark in winter's midnight roar:
Thou hast like to a rock-built refuge stood
Above the blind and battling multitude:
In honored poverty thy voice did weave
Songs consecrate to truth and liberty,--
Deserting these, thou leavest me to grieve,
Thus having been, that thou shouldst cease to be.



An Wordsworth

Du Dichter von Natur, weil keines dauert,
hast du beweint ein jedes Ding das geht:
Die Jugend, Freundschaft, Liebe die entsteht;
bald wie ein Traum zerronnen und betrauert.

Mir ist ein gleiches Schicksal zugedacht:
Was du einst fühltest, spür nun ich allein.
Du warst ein Stern, durchs Dunkel brach dein Schein
auf manche Barke in der Sturmesnacht.

Du standest sicher, wie auf Fels gebaut
und hast die blinde Menge überschaut.

In nobler Schlichtheit wirkt dein Lied, geweiht
der echten Freiheit und Wahrhaftigkeit.

Nun löst du dieses selbst ein, schlechterdings,
und ich bewein dich, weil du von uns gingst.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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