Hallo Silja,
nun hat es doch unerwartet lange gedauert. Irgendwie bin ich ganz über den Text hinweggekommen. Wie ich es verstanden habe, vergleicht Baudelaire hier ihren Blick mit dem schwerverhangenen Himmel. Vielleicht sollte ich die Wetter durch Sonne ersetzen um stimmungsmäßig näher an ein Sommergewitter heranzukommen. Sonst ist wohl auch nicht verständlich woher er die Süße nimmt.
Zum Vergleich die Stelle mal von zwei anderen Übersetzern:
LG ZaunköniG
nun hat es doch unerwartet lange gedauert. Irgendwie bin ich ganz über den Text hinweggekommen. Wie ich es verstanden habe, vergleicht Baudelaire hier ihren Blick mit dem schwerverhangenen Himmel. Vielleicht sollte ich die Wetter durch Sonne ersetzen um stimmungsmäßig näher an ein Sommergewitter heranzukommen. Sonst ist wohl auch nicht verständlich woher er die Süße nimmt.
Zum Vergleich die Stelle mal von zwei anderen Übersetzern:
Zitat:Carl Fischer:
Ich aber trank gebannt und gleichsam wie im Wahn
Aus ihren Augen, wie im Himmel ein Orkan,
Die Süße die entzückt, die Lust die Tod bereitet.
Zitat:Wilhelm Niemeyer:
Ihr Blick der Glutglanz eines Tags im Sommer,
Der schon gewittertrunken vorverkündet
Den Feuerrauch der Nacht als lohen Kommer,
Der ihm der Blitze Flammenfest entzündet!
LG ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.