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E. A. Robinson: Leffingwell - 3. Requiescat
#1
USA 
Requiescat

We never knew the sorrow or the pain
Within him, for he seemed as one asleep
Until he faced us with a dying leap,
And with a blast of paramount, profane,

And vehement valediction did explain
To each of us, in words that we shall keep,
Why we were not to wonder or to weep,
Or ever dare to wish him back again.

He may be now an amiable shade,
With merry fellow-phantoms unafraid
Around him – but we do not ask. We know

That he would rise and haunt us horribly,
And be with us o’ nights of a certainty.
Did we not hear him when he told us so?



Nachruf

Wir kennen seine Schmerzen nicht. Wir wähnen
ihn nur schlafend, bis, mit einem Sprung
er vor uns steht, uns zur Ernüchterung,
und spricht pathetisch und profan mit jenen

Worten, die wir merken sollten. Denen
nach er viel zu früh ging und zu jung.
Er sucht nach Tränen und Verwunderung;
Man wird sich noch nach seiner Rückkehr sehnen.

Er mag nun nur ein netter Schatten sein,
mit fröhlichen Phantomgefährten um
ihn her, doch fragten wir ihn danach nicht.

Er sprünge auf und uns in Mark und Bein,
und spukte nachts in unsern Träumen rum.
Hör’n wir ihn nicht, wenn er so zu uns spricht?
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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