06.03.2011, 17:44
Eine Umstellung in Z. 7/8 macht den Text, glaube ich, verständlicher:
Charles Carville’s Augen
Charles Carville hat ein trauriges Gesicht,
doch nicht so wie es schien, wenn du ihn kanntest.
Den Augen, die nur leiden, wie du’s nanntest
entspricht der Mund, der immer lächelt nicht.
In seinen Augen war kein Funken Licht,
nicht gut, nicht schlecht, nichts Leidenschaftsgebranntes.
In seinem Blick lag trauernd kalt Verbanntes,
Allein sein Mund lacht, der jedoch kaum spricht.
Er war kein Mensch, der große Worte führt
und vieles was er sagte blieb verkannt
von uns, den Freunden. Wir war'n ungerührt
von seinen Launen, seinen Theorien,
bis er dann tot war, und die Augen ziehn
uns in den Bann, und jederman verstand.
Charles Carville’s Augen
Charles Carville hat ein trauriges Gesicht,
doch nicht so wie es schien, wenn du ihn kanntest.
Den Augen, die nur leiden, wie du’s nanntest
entspricht der Mund, der immer lächelt nicht.
In seinen Augen war kein Funken Licht,
nicht gut, nicht schlecht, nichts Leidenschaftsgebranntes.
In seinem Blick lag trauernd kalt Verbanntes,
Allein sein Mund lacht, der jedoch kaum spricht.
Er war kein Mensch, der große Worte führt
und vieles was er sagte blieb verkannt
von uns, den Freunden. Wir war'n ungerührt
von seinen Launen, seinen Theorien,
bis er dann tot war, und die Augen ziehn
uns in den Bann, und jederman verstand.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.