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Der Mutter Hand
#1
Der Mutter Hand

O Mutterhand, zum Herrlichsten erkoren:
Den Garten Gottes schützend zu umhegen
Und seinen jungfräulichen Flor zu pflegen;
Was du gepflanzt, nie geht es ganz verloren.

Du führst, ob auch der Erbfeind sich verschworen,
Auf steilen oft, doch lieberhellten Wegen
Dem Vaterherzen hochentzückt entgegen
Das Kind, das unter Schmerzen du geboren.

Noch jenseits ist dein Segen überschwänglich:
Dir zittern die dämonischen Gewalten,
Und Er, der wohnt im Lichte unzugänglich,

Schenkt Gnade mit bewegtem Sohnesherzen,
So oft zu Ihm in sel’gen Liebesschmerzen
Fürbittend sich die Mutterhände falten.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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