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Benjamin Disraeli: Wellington
#3
Hallo Sneaky,

V1 und Z9, sehe ich eigentlich genauso, da muß ich dann wohl etwas deutlicher werden.

In Zeile 11 las ich eher so:

Deine "Landsknechte" (Mannschaft) sah dich
immer Herr deiner selbst, was auch passieren mag.

Du liest dort "Dein Dienst an deinem Land"?
Ich kenne "servant" eigentlich nur als Person, nicht als abstrakter "Dienst", aber ich lasse mich gern eines besseren belehren.

LG ZaunköniG

Hier mal meine Bearbeitung nach deiner Lesart:



Wellington

Nicht nur weil dein Arm den Tyrannen band,
die Welt befreit hat, überwand das Los
Europas, halte ich dich für so groß; -
Für das, was ich in deinen Taten fand:

Dein Anstand! Deine Geistesstürme sind
nicht launig wild; Die Kontinuität
gemäßigt deine Schiffsmannschaft umweht,
wie vorwärtstragender erfrischter Wind.

Dein stoisches gelassenes Gesicht
scheint mir, wie deine Tat, aus Rom bekannt.
Dein einziges Idol ist deine Pflicht;

Wie schwarz, wie hoffnungslos auch sei der Tag,
so dientest du noch planvoll deinem Land,
doch souverän, was auch passieren mag.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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Nachrichten in diesem Thema
Benjamin Disraeli: Wellington - von ZaunköniG - 09.07.2008, 12:13
RE: Benjamin Disraeli: Wellington - von Sneaky - 09.07.2008, 20:59
RE: Benjamin Disraeli: Wellington - von ZaunköniG - 13.07.2008, 07:34
RE: Benjamin Disraeli: Wellington - von Sneaky - 13.07.2008, 15:32

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