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E. A. Robinson: Thalia
#2
Juhu!

Joshua Porter von robinson.bokardo.com war so freundlich, mir das Sonett zu mailen:

Thalia

Morocco, and the Muse, and mimicry
Of what God never made and never meant
For Man--Himself--diaphanously blent
With living shadows, play the mastery:
Pollio capers with Terpsichore,
While ass-eared Midas, swinishly content,
Wallows and roots amid the mire anent,
Nor peers beyond the spangled scenery.

We know not, dying, what we may be, dead;
We know not, living, what we are, alive:--
While painted Sorrow's mercenary laugh
Is linked with living lies, and ever read
As truth--throughout this humming human hive
Where is the man to write man's epitaph?
achselzucken

Ich habe mir dieses Sonett nun schon mehrfach angeschaut, aber ich komme, vor allem mit dem Anfang nicht klar.

Die Grundidee ist wohl, ganz grob gesagt, das Leben an sich als Schauspiel zu beschreiben, in dem Sinne, daß wir uns und unseren Mitmenschen ständig etwas vorspielen. Aber was bedeutet in dem Zusammenhang "Morocco"?
Weder das Land Marokko, noch das Ziegenleder Maroquin kann ich hier in einen sinnvollen Zusammenhang bringen. Geht da wieder eine Redewendung an mir vorbei? Oder ist das heutige Marokko Schauplatz des griechischen Mythos?
Der Begriff scheint mir jedenfalls nicht ganz unwesentlich zu sein an dieser prominenten Stelle.

LG ZaunköniG
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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Nachrichten in diesem Thema
E. A. Robinson: Thalia - von ZaunköniG - 17.11.2008, 11:19
RE: Suche: "Thalia" von E. A. Robinson - von ZaunköniG - 13.01.2009, 15:09

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