25.03.2011, 11:25
Oder so:
Thomas Hood
Sieh, Thomas Hood hüllt seine Bitterkeit
in Späße, Schleier aus Wortspielereien,
und kein normaler Blick kann sie entzweien,
zu sehn die Welt voll Schmach und Seelenleid.
Verwoben in all seine Albernheit
ist Lynn: Des Bruders Brandmal. Und ihn feien
die ewig namenlosen Litaneien
von Hoffnung und von Hoffnungslosigkeit.
Wir lachen, feiern ihn, doch bald schon spüren
wir seine Unrast, seinen Moll-Akkord
und schwache Schatten, die ihn heimwärts führen,
Als ob die heitren Geister plötzlich starben –
Als ob sein Glück zerfließt in matten Farben,
und flieht mit seiner Ines westwärts fort.
Thomas Hood
Sieh, Thomas Hood hüllt seine Bitterkeit
in Späße, Schleier aus Wortspielereien,
und kein normaler Blick kann sie entzweien,
zu sehn die Welt voll Schmach und Seelenleid.
Verwoben in all seine Albernheit
ist Lynn: Des Bruders Brandmal. Und ihn feien
die ewig namenlosen Litaneien
von Hoffnung und von Hoffnungslosigkeit.
Wir lachen, feiern ihn, doch bald schon spüren
wir seine Unrast, seinen Moll-Akkord
und schwache Schatten, die ihn heimwärts führen,
Als ob die heitren Geister plötzlich starben –
Als ob sein Glück zerfließt in matten Farben,
und flieht mit seiner Ines westwärts fort.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.